In der heutigen Zeit lohnt es sich nicht mehr, sein Geld nur auf dem Sparbuch zu buchen. Dadurch, dass die Sparzinsen niedriger sind wie die Inflationsrate, wird das gesparte Geld langsam entwertet. Die Inflationsrate gibt die allgemeine Teuerungsrate pro Jahr an. Liegen die Sparzinsen unter der Marke der Inflationsrate, so wird das Geld immer weniger wert. 

Wo kann das Geld sonst noch angelegt werden?   

Eine Alternative stellt der Wohnungsbau dar. Das Geld wird dabei in den Wohnungsbau investiert, indem Wohnungen gebaut oder gekauft werden. Mithilfe der Mieteinahmen kann dann ein Gewinn erwirtschaftet werden. Hierbei sind mehrere Punkte im Vorfeld zu berücksichtigen, damit es zu keinen teuren Leerstand kommt.   

Zunächst spielt die Lage der Wohnungen eine wichtige Rolle. Die Wohnungen sind dort zu kaufen oder zu bauen, wo sie auch benötigt werden. Ist die richtige Lage gefunden, so ist anschließend die Konkurrenz genau zu beobachten und es ist herauszufinden, was genau noch in der Gegend fehlt.   

Auch die Nebenkosten sind möglichst gering zu halten, denn jeder möchte möglichst mehr Geld für sich behalten. Dies kann dadurch erreicht werden, indem sich der Investor möglichst unabhängig von Gas und Öl macht.   

Hierzu kann er auf dem Dach Solarkollektoren installieren. Diese erzeugen aus dem Sonnenlicht Wärme, die dann für das Heizungssystem genutzt werden kann.   

Eine andere Variante stellen die Wärmepumpen dar. Diese erzeugen aus der Energie der Umgebung (der Umweltwärme) Heizenergie. Dadurch gibt es drei Möglichkeiten, um an die Umweltwärme zu gelangen. Zum einen kann ein Bohrloch erstellt werden und die Erdwärme genutzt werden. Eine andere Möglichkeit bietet das Grundwasser und die Umgebungsluft. Bei der Umgebungsluft müssen allerdings große Ventilatoren aufgestellt werden. Der Vorteil der Wärmepumpen ist, dass sie die Immobilie im Sommer auch kühlen können. Ein bis zwei Grad können gerade bei sehr warmen Tagen viel ausmachen.   

Neben dem Heizungssystem können ebenfalls noch Solarpannels auf dem Dach installiert werden. Hierbei entsteht durch Sonneneinstrahlung eine Gleichspannung, welche dann über einen Wechselrichter in das handelsübliche Stromnetz umgewandelt wird. Der Erzeuger kann sich dann entscheiden, ob er die elektrische Energie selber nutzen möchte oder ins Stromnetz einspeisen möchte. Bei der Einspeisung erhält der Erzeuger pro kWh einen bestimmten Betrag gutgeschrieben.   

Bei einer Solaranlage sollte kein Batteriesystem fehlen. Dort kann überschüssige Energie gespeichert werden und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden.   

Die Solarpannels können noch um ein kleines Windkraftwerk erweitert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass auch immer genügend elektrische Energie zur Verfügung steht.   

Die Kosten für neue und hochwertige Technik werden zunächst teurer sein, allerdings ist zu berücksichtigen, dass der Investor das Geld hier bereits nach kurzer Zeit wieder eingespart hat und es zahlreiche Förderungen vom Staat gibt.

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