Bestimmung der Fenstergitter

Die Zahl der Einbrüche steigt in Deutschland seit Jahren, wobei die Aufklärungsquote selten bei über 15 % liegt. Kein Wunder, dass viele Menschen nach einer Möglichkeit suchen, Einbrüche als solche zu verhindern. Und eines der effektivsten Mittel dafür sind "Fenstergitter". Denn die meisten Einbrecher wählen nicht die Tür, sondern das Fenster, um in die jeweilige Wohnung oder in das jeweilige Haus einzudringen. Aber wenn das Fenster durch ein Gitter geschützt ist, dann gelingt es ihnen nicht, innerhalb von fünf Minuten in das Haus oder in die Wohnung zu gelangen. Und erfahrungsgemäß, brechen die Verbrecher ihren Versuch ab, wenn er nicht innerhalb von fünf Minuten zum Erfolg führt.

Manche Nutzer gebrauchen Fenstergitter, zum Beispiel von Anton Miebach GmbH & Co, um ihre Haustiere oder Vögel am Verlassen des Hauses oder der Wohnung zu hindern. Außerdem erfüllen Gitter an Fenstern nicht selten auch die dekorative Funktion, wenn sie an die Fassade des Hauses angepasst und künstlerisch gelungen sind. Dabei schließen die erwähnten Funktionen einander nicht aus, sondern können von ein und demselben Gitter gleichzeitig erfüllt werden.   

Form der Gitter für Fenster  

Die häufigste Form der Gitter ist die rechteckige Form, weil sie der Form der meisten Fenster entspricht. Dabei sind die Abmessungen der Gitter auf die standardmäßige Fenstergröße zugeschnitten. Da es jedoch auch Fenster mit gebogenem oberem Ende gibt, entwickelten Hersteller Gitter, die auch zu dieser Fensterform passen. Bei der Anordnung von Stäben gibt es dagegen deutlich mehr Variation. Denn heute existieren Gitter, bei denen es nur Längs- oder nur Querstäbe gibt und solche, die beide Stabarten zu einem Karee-Muster vereinigen. Außerdem entwickeln moderne Firmen auch Gitter mit Diagonalstäben, die das Fenster originell aussehen lassen. Nicht weniger originell sehen Gitter aus, deren Stäbe unterschiedlich große Rauten bilden. Dabei bleibt der Abstand zwischen Stäben selbst bei größten Rauten zu gering als dass der Einbrecher dazwischen passen könnte. Und wer es besonders originell haben möchte, kann Gitter bestellen, bei denen die Stäbe in Form von Sonnenstrahlen angeordnet sind. In der Mitte eines solchen Gitters befindet sich entweder ein Kreis oder eine Raute, wobei der Diameter des Kreises und die Abstände zwischen den Parallelen der Raute zu klein für das Eindringen eines Menschen sind. Daher kann die Form des Gitters heute an jedes Fenster und an jeden Kundengeschmack angepasst werden.

Material der Gitter  

Da ein Gitter vorwiegend die Schutzfunktion erfüllt, muss es in erster Linie robust sein. Außerdem darf es nicht verfaulen oder verbrennen. Am besten erfüllt diese Anforderungen Stahl, weshalb er auch am häufigsten benutzt wird. Denn Gitter aus Kunststoff sind zwar leichter und einfacher zu formen, aber sie unterliegen Stahl in puncto Robustheit und Feuerfestigkeit, dasselbe gilt für Holz. Und der einzige Mangel des Stahls, seine Anfälligkeit gegenüber Rost, wird durch die Feuerverzinkung oder Pulverbeschichtung beseitigt.  

Installation der Gitter  

Gitter können entweder an der Wand oder am Fensterrahmen oder an Laibungen befestigt werden. Dabei können die meisten Modelle vom Nutzer selbst eingebaut werden. Und wenn nicht, kann er die Dienste einer der zahlreichen Firmen, die sich darauf spezialisieren, in Anspruch nehmen.

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