Ein Bauzaun ist eine vorübergehende Absicherung oder Absperrung eines bestimmten Geländes. Wenn der Bauzaun als Absicherung einer Baustelle eingesetzt wird, zählt er zur Baustelleneinrichtung. Bauzäune werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt und in vielerlei Abmessungen im Fachhandel, wie der Kommanditgesellschaft HANSA BAUSTAHL Handelsgesellschaft mbH & Co, angeboten. Die stabilen Zäune dienen der professionellen Absicherung von Industrieanlagen, Baugrundstücken und Veranstaltungsgeländen. Auch gebrauchte Bauzäune zählen zum Angebot vieler Fachbetriebe. Es ist allerdings auch möglich, die Zäune zu mieten.   

Auf einer Baustelle steht die Sicherheit an oberster Stelle. Mit zuverlässigen und hochwertigen Bauzäunen wird zur Baustellensicherheit beigetragen und ein effizientes Arbeiten auf der Baustelle ermöglicht. Fachbetriebe gelten als Experten für Absperreinrichtungen und unterstützen ihre Kunden bei der Auswahl passender Bauzäune. Die Zäune werden sowohl in Standardhöhe und in speziellen Ausführungen angefertigt. Sie müssen über eine maximale Stabilität und eine hohe Witterungsbeständigkeit verfügen. Zu den unterschiedlichen Varianten gehören blickdichte Bauzäune und halbhohe Ausführungen. Die funktionellen Zäune verfügen auch über eine ansprechende Optik. Bauzäune eignen sich zur vorübergehenden oder dauerhaften Umzäunung. Der Baustellenzaun ist standardmäßig circa 3,50 Meter lang und zwei Meter hoch. Er verfügt über verzinkte Drahtgitterelemente und ist mit Sockelfüßen aus Beton ausgestattet.   

Zur Anfertigung der Sockelfüße wird oft auch Recyclingkunststoff verwendet. Bauzäune sind meist Teil eines modularen Systems und werden zu unterschiedlichen Zwecken im Rahmen von Absperr- und Sicherungsmaßnahmen eingesetzt. Zu den Anforderungen, die an Baustellenzäune gestellt werden, zählt der optimale Sicht-, Staub- und Unfallschutz. Die Aufstellung von Bauzäunen unterliegt einer besonderen behördlichen Genehmigung. Spezielle Anforderungen an die Ausführung und die Aufstellung des Baustellenzauns sind zusätzlich durch die für den entsprechenden Einsatz geltenden Unfallverhütungsvorschriften geregelt.   

Bauzäune können auch online gekauft werden. Die hochwertigen Zäune sind zumeist vollfeuerverzinkt und zeichnen sich durch ihre robuste Verarbeitung aus. Sie werden anhand spezieller Verfahrenstechniken wie dem Feuerverzinken und dem Rundumverschweißen hergestellt. Die extra stabilen Zäune verfügen im Vergleich zu herkömmlichen Mobilzäunen über eine verbesserte Haltbarkeit. Es gibt neben feuerverzinkten auch kaltverzinkte und induktionsgeschweißte Bauzäune. Das wichtigste Herstellungsverfahren ist jedoch die Feuerverzinkung. Dabei werden die Hohlräume bei einer Temperatur von fünfhundert Grad mit flüssigem Zink verzinkt. Ein Durchrosten wird damit vermieden und ein dauerhafter Rost- und Korrosionsschutz garantiert. Die meisten Baustellen werden durch vollfeuerverzinkte halbhohe Zäune gesichert.   

Bauzäune gibt es auch in leichten Ausführungen. Diese Variante wird aus besonders dünnen Drähten und Rohren angefertigt. Leichte Metallzäune werden häufig bei Veranstaltungen eingesetzt. Sie sind leicht auf- und abzubauen und bieten durch ihre solide Absperrung eine hohe Sicherheit. Metallbauzäune werden auch zur mobilen Absicherung bei Konzerten, Festivals und anderen öffentlichen Events verwendet. Zur Sicherung der Baustelle im Straßenverkehr kommen sie ebenfalls zum Einsatz. Durch die Verwendung von Metallbauzäunen haben unbefugte Personen keinen Zutritt zum Areal. Der Bauherr kommt auf diese Weise seiner Sicherungspflicht nach.   

Holzbauzäune stellen die optimale Lösung dar, wenn Baustellen oder andere Einrichtungen vor Einsicht durch Unbefugte gesichert werden sollen. Bauzäune aus Holz sind flexibel einsetzbar und können schnell montiert werden. Sichtschutz-Bauzäune werden auch als geschlossene Bauzäune bezeichnet. Sie bestehen aus Nut- und Feder-Brettern, die an Ständern befestigt werden. Die Ständer werden wiederum mit vier Betonfüßen beschwert.

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